Chorleiter/innen:

 
Adela Casañas
seit März 2015
Adela Casañas wuchs in Jaén, einer kleinen Stadt im Süden Spaniens auf und zeigte schon früh Interesse an Musik, vor allem am Klavierspiel. So lag es nahe, das Hobby zum Beruf zu machen.
In Barcelona studierte sie an der Musikhochschule "ESMUC" Komposition und besuchte zusätzlich zahlreiche Dirigatkurse.
2007 ging sie nach Berlin, wo sie als Musiklehrerin an verschiedenen Musikschulen arbeitete.
Im Jahr 2001 absolvierte sie bei der Landesmusikakademie in Sachsen-Anhalt die Chorleiterausbildung (C 2) bei Henry Ventur und Prof. Klaus-Jürgen Teutschbein.
2012 übernahm sie die Leitung des lateinamerikanischen Chores "Xochicuicatl".
Seit Sommer 2014 lebt sie mit ihrer Familie in Freising.
 
Agnes Burghardt
November/Dezember 2018
Agnes Burghardt (Jahrgang 1984) stammt aus dem Landkreis Dachau. Nach dem Abitur am Domgymnasium Freising schloss sie ihr Diplom in Theater-, Film- und Medienwissenschaften in Wien ab und arbeitete als Ausstatterin, Regie- und Produktionsassistentin für Bühne (Schwerpunkt Modernes Musiktheater) und Film.
Unter Ihrer Leitung entstanden etliche Musik-Theater-Projekte im Laienbereich. Sie nahm an Chorleiterseminaren des Bayerischen Sängerbundes 2003 und 2015 teil. Ihr Heimatchor ist der Liederhort Fidelitas e.V. in Hohenkammer, den sie auch als 2. Vorsitzende und weitere Chorleiterin unterstützt.
Als Sängerin ist sie zusätzlich bei den musikalischen Projekten des Treffpunkt Kultur Hohenkammer aktiv.
Sie arbeitet in der Tagesstruktur für psychisch und seelisch Kranke.
Im Herbst 2018 übernahm sie für einige Wochen die Chorleitungsvertretung für den Sängerhort Freising e.V. und hat den Chor bei seinen Auftritten in der Vorweihnachtszeit als zusätzliche Chorleiterin unterstützt.
 
Isabella Stettner
seit Sept. 2013
Die in Erding geborene Isabella Stettner (Sopran) studierte Gesang am "Richard-Strauss-Konservatorium München" bei Mariko Sugihara und an der "Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe" bei Prof. Maria Venuti, wo sie ihr Gesangs- und Musiklehrer-Diplom mit Auszeichnung ablegte.
Die erfolgreiche Teilnahme an verschiedenen Meisterkursen im Lied- und Opernrepertoire bei Prof. Klesie Kelly, Ks. Gundula Janowitz, Ks. Christa Ludwig und Paul-Émile Deiber (Ehrenmitglied der Comédie-Française) runden ihre Ausbildung ab. Seit 2001 arbeitet sie intensiv mit der Sopranistin Vera Mamleew zusammen.
Isabella Stettner wurde im Jahr 2000 beim Wettbewerb um die Richard-Strauss-Plakette von der Richard-Strauss-Gesellschaft München mit einem Förderpreis ausgezeichnet. Bemerkenswert war ihr Preisträgerkonzert mit Wolfgang Sawallisch am Flügel.
Neben ihrer Konzerttätigkeit als Gesangssolistin im Oratorienfach, wo sie die gängigen Sopran-Partien zu ihrem Repertoire zählt, ist Isabella Stettner eine überregional aktive und gefragte Gesangspädagogin. Ihre Lehrtätigkeit umfasste zunächst eine Assistenz an der "Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe" sowie einen Lehrauftrag an der "Johannes Gutenberg-Universität Mainz". Inzwischen ist sie neben ihrer Arbeit mit Privatschülern feste Partnerin des Bayerischen Sängerbundes und verschiedener Chöre wie dem renommierten via-nova-chor München, dem Maria-Ward-Chor München und dem traditionsreichen Sängerhort Freising, die sie als Stimmbildnerin und bei Fachseminaren ständig begleitet.
Isabella Stettner ist seit 2002 festes Mitglied im Stammchor des Bayerischen Rundfunks. Darüber hinaus schätzen Chöre wie der Rundfunkchor Berlin, der NDR Chor Hamburg, der Chor der Sächsischen Staatsoper Dresden (Semperoper), der Chor des Württembergischen Staatstheaters Stuttgart und weitere Profiensembles die Zusammenarbeit mit ihr, und so konnte sie bereits unter namhaften Dirigenten wie Claudio Abbado, Gert Albrecht, Daniel Barenboim, Sir Colin Davis, Bernhard Haitink, Daniel Harding, Thomas Hengelbrock, Marek Janowski, Mariss Jansons, Lorin Maazel, Jun Märkel, Zubin Metha, Riccardo Muti, Andris Nelsons, Georges Prêtre, Sir Simon Rattle, Helmut Rilling, Tugan Sokhiev, Christian Thielemann oder Marcello Viotti singen.
Konzertreisen führten Isabella Stettner unter anderem durch Deutschland, die Schweiz, Österreich, Italien, Polen, Luxembourg, Frankreich, Belgien, Monaco, Großbritannien, Spanien, Israel, Kanada und die USA.
Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen dokumentieren ihr vielfältiges sängerisches Schaffen.
 
Harald Wermund
2013 bis 2015
Harald Wermund begann seine musikalische Ausbildung während der Gymnasialzeit mit Instrumentalunterricht in Klavier und Orgel bei Max Weinberger und mit Chorgesang bei Karl-Heinz Söndermann. 1983 schloss er die Ausbildung zum nebenberuflichen Kirchenmusiker mit der C-Prüfung in Freising ab. Nach dem Abitur mit Leistungskurs Musik legte er 1985 am Deutschen Chorleiter-Seminar des Leopold-Mozart-Konservatoriums Augsburg die staatliche Prüfung als Chorleiter und Singschulleiter ab. Es folgte ein Musikstudium an den Hochschulen München und Berlin mit Abschluss Diplom-Tonmeister 1991.
Neben seiner anschließenden hauptberuflichen Tätigkeit als Tonmeister im Bereich Fernsehen betreibt er seit 1996 ein mobiles Tonstudio für klassische Musik. Er besuchte Chorleiterseminare und Dirigierkurse u.a. bei Simon Halsey, Johannes Prinz, Martin Steidler, Karl-Heinz Bloemeke, Joachim Harder, Andreas Herrmann, Alois Brandl und Thomas Gropper. Durch langjährige sängerische Aktivitäten in zahlreichen Chören gewann er wertvolle Impulse für seine eigene Chorarbeit.
Von 1999 bis 2008 leitete er den Kirchenchor St. Stephan in Reichertshausen. Von 2010 bis 2012 war er musikalischer Leiter der Liedertafel Pfaffenhofen e.V. . Als Kreischorleiter des Sängerkreises Pfaffenhofen-Neuburg-Schrobenhausen organisierte er in dieser Zeit Fortbildungen in Stimmbildung und Chorleitung. Im Januar 2013 übernahm er interimsmäßig für 7 Monate die Leitung der Gesangsgruppen Großer Chor, Jugendchor und Männerschola von St. Ulrich Unterschleißheim.
Harald Wermund ist seit 1997 verheiratet, er lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Unterschleißheim.
 
Karin Wanzel
2011 bis 2013
Ihre musikalische Ausbildung begann Karin Wanzel unter Peter Papritz im Klavierspiel. Nach 13 Jahren Unterricht an der städtischen Musikschule Friedberg belegte sie 2007 auch die praktische Abiturprüfung auf dem Instrument Klavier, die sie mit der Note 1,0 bestand. Als Karin Wanzel für ihr Studium der Lebensmitteltechnologie nach Freising zog, bewarb sie sich erfolgreich um einen Ausbildungsplatz zur Chorleitung im Laienmusizieren beim Bayerischen Sängerbund. Die einjährige Ausbildung schloss Karin Wanzel im Jahr 2012 mit dem Prädikat "sehr gut" ab.
Der Sängerhort Freising profitierte nicht nur von der musikalischen Ausbildung der jungen Senkrechtstarterin sondern auch von ihren vielseitigen Erfahrungen im Laienmusizieren. So begleitete sie in den vergangenen Jahren drei verschiedene Kindermusicals am Klavier, war von 2002 bis 2007 Jazzpianistin bei der Big Band "Swinging Peaceburgers" und leitete vier Jahre den Gospelchor der Hochschulgemeinde Freising. Mit ihr gelang dem Sängerhort Freising ein Generationen- und Repertoirewechsel. Der absolute Höhepunkt ihrer Zeit beim Sängerhort Freising war das fulminante Eröffnungskonzert "Tausend 8-tel Singspektakel" der Freisinger Kulturtage 2013.
 
Barbara Uhrig
2010 bis 2011
Barbara Uhrig ist freiberufliche Dozentin für Klavier, Keyboard, Akkordeon und Flöte. 2009 schloss sie die Ausbildung zur "staatlich anerkannten Chorleiterin im Laienmusizieren" beim Bayerischen Sängerbund ab. Sie nahm mehrfach an Fortbildungen des Freien Musikzentrums München e.V. teil, z.B. "JazzProjekt", "Musikalischer Zauberwald" und "House of Rhythm".
 
Hans-Georg Schwarz
2006 bis 2010
Hans-Georg Schwarz wurde 1976 in Freising geboren und sammelte erste Erfahrungen mit der Leitung von Chören im Grundkurs Chor am Dom-Gymnasium Freising. Weitere Ensembleleitung lernte er im Sonderpädagogikstudium mit Didaktikfach Musik. Nebenbei absolvierte er die Ausbildung zum staatlich anerkannten Chorleiter im Rahmen der Bad Feilnbacher Chorwoche, die er 2003 abschloss. Er besucht regelmäßig Fortbildungen bei Prof. Alfons Brandl, 2004 das Seminar V der Bad Feilnbacher Chorwoche bei Prof. Tanja Wawra, darüber hinaus die Fortbildungsreihe "Musik aus..." in der Musikakademie Marktoberdorf mit Kaspars Putnishs (Riga), Karl Hogset (Oslo), Nestor Andrenacci (Buenos Aires), Robert Sund (Stockholm), Prof. Eva Kolar (Budapest), Gary Graden (Stockholm), Prof. Max Frey (Starnberg) als Dozenten.
Er nahm wiederholt an den Kirchenmusikertagen der Erzdiözese München und Freising teil.
Seit 2005 ist er Mitglied im Opernensemble Opera Incognita und seit 2003 im Kammerchor des Bayerischen Sängerbundes.
 
Martin Wiedenhofer
2003 bis 2006
 
Vitus Meisinger
2002 bis 2003
 
Jörg Göller
2000 bis 2002
 
Franz Wagner
1998 bis 2000
 
Franz Burger
1983 bis 1998
Der ausgebildete Kirchenmusiker Franz Burger führte den Sängerhort 15 Jahre lang - und war damit der am längsten wirkende Chorleiter der Vereinsgeschichte. In seine Ära fielen sowohl das 100jährige als auch das 110jährige Chor-Jubiläum. Mit ihm wurden neue Wege zu großen Oratorien und sinfonischen Abenden beschritten. Haydns Jahreszeiten, die Oper Orpheus und Eurydike von Gluck, große Messen und Opernabende wechselten sich ab mit anspruchsvollen a-capella-Konzerten und bedeutenden Werken klavierbegleiteter Chormusik. Burger, der sich im Orchesterdirigieren weiterbildete, arbeitete dabei mit Musikern der Münchner Philharmoniker, der Bayerischen Staatsoper und den Musikfreunden München zusammen. Höhepunkte waren eine Konzertreise nach Rom mit einer Messgestaltung im Petersdom und die Verleihung der Zelterplakette an den Sängerhort durch Bundespräsident Richard von Weizsäcker.
 
Ewald Reder
1982
 
Josef Radlmaier
1970 bis 1982
 
Gerd Nikol
1969
 
Friedrich Tannigel jun.
1967 bis 1968
 
Willibald Hobmair
1966
 
Ingomar Brandl
1965
 
Franz Berger
1953 bis 1965
 
Lutz Kammerlohr
1949 bis 1953
 
Karl Metzger
1925 bis 1938
 
Anton Weißauer
1921 bis 1924
 
Ludwig Gehring
1919 bis 1921
 
Karl Bogner
1913 bis 1914
 
Konrad Müller
1910 bis 1912
 
Julius Wind
1907 bis 1909
 
Konrad Preissenberger
1904 bis 1906
 
Joseph Kaiser
1899 bis 1903
 
Fritz Breindl
1897
 
Heinrich Gräf
1889 bis 1896